Gesetzliche Rahmenbedingungen

Sanierungspflicht nach GEG und EnEV ab 2020 gültig

Jedes Gebäude, das beheizt oder klimatisiert wird und vor dem 1. Februar 2002 gebaut und nun erworben wurde, muss innerhalb von zwei Jahren nach Einzug energetisch saniert werden. Die betrifft die Heizung, Dämmung von Dach und Dämmung der Rohrleitungen

EU Pläne zur
Gebäudesanierung

Pläne der EU sehe eine Art Zwangssanierung vor, nach der EU-weit bis 2033 alle Wohngebäude mindestens den Energiestandard D erreichen sollen.
 Beide Maßnahmen sollen mit Förderungen unterstützt werden.

Austausch von Gas- und Ölheizung ab 2024

Ab dem 1. Januar 2024 muss jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Gesetzentwurf wird demnächst in die Anhörung der Länder und Verbände gegeben und danach dem Kabinett vorgelegt.

Energiepreisentwicklung

Energiepreis-Entwicklung

Verteuerung fossiler Brennstoffe

Die Preise für fossile Brennstoffe steigen zukünftig.
Aktuell kostet eine Tonne CO2 35 €. In 2 Jahren ist ein CO2 Preis in Höhe von 55 € pro Tonne vorgesehen. Ein Umstieg auf regenerativer Energieträger kann daher kostengünstiger sein.

Steigende Strompreise

Die Kosten für Strom sind in einigen Regionen Deutschlands aufgrund gestiegener Netzentgelte und Steuern angestiegen. Auch in Zukunft ist mit steigenden Preisen zu rechnen. Eine Umstellung auf erneuerbare Energien kann daher langfristig kostengünstiger sein.

Förderungen

Energieberatung Förderung

Mit dem Programm KfW 261 ist es möglich bis zu 10.000 Euro Beratungskosten fördern zu lassen. Dabei liegt die Förderung bei 50 % der förderfähigen Kosten von 10.000 Euro, also bei maximal 5.000 Euro, wenn es sich um eine Förderung nach BEG WG handelt.

KfW
Förderung

Die KfW bietet zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für energetische Sanierungen von Wohngebäuden an.
Bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit können gefördert werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

BEG
Förderung

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungen von Wohn- und Nichtwohngebäuden.
Dabei können je nach Maßnahme bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet werden.

BAFA
Förderung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Installation von Heizungen auf erneuerbarer Basis sowie die Optimierung von Heizungsanlagen.
Dabei sind je nach Maßnahme Zuschüsse bis zu 45 Prozent der förderfähigen Kosten möglich.

Förderungen in Stuttgart

Die Stadt Stuttgart bietet verschiedene Förderprogramme für energetische Sanierungen an. So gibt es beispielsweise das Programm “Stuttgarter Zuschuss für Klimaschutz-maßnahmen”, bei dem bis zu 20 Prozent der Kosten für die Sanierung erstattet werden können.

Was umfasst eine energetische Sanierung?

Eine energetische Sanierung umfasst verschiedene Maßnahmen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu senken und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Eine solche Sanierung kann sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Gebäuden durchgeführt werden. In der Regel umfasst eine energetische Sanierung die folgenden Maßnahmen:

Solarthermie:
Nutzt die Energie der Sonne, um Wasser zu erwärmen und Heizkosten zu senken. Kann auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden.
Photovoltaikanlage:
Produziert Strom aus Sonnenenergie und deckt den Strombedarf des Gebäudes oder speist ins Netz ein. Kann finanzielle Ersparnis bringen.
Wärmepumpe:
Nutzt Umgebungstemperatur für Heizung und Warmwasserbereitung. Kann mit Solarthermie- oder Photovoltaikanlage betrieben werden.
Dämmung:
Reduziert Wärmeverlust des Gebäudes und senkt Heizbedarf. Dach-, Wand- und Bodendämmung sowie Austausch von Fenstern und Türen sind Maßnahmen.
Energie-Management:
Intelligente Steuerung von Heizung, Beleuchtung und Lüftung reduziert Energieverbrauch. Vernetzung der Systeme erreicht optimales Zusammenspiel.
Fenster:
Austausch alter Fenster durch moderne Modelle mit besserer Wärmedämmung senkt Heizbedarf.
Windkraft:
Windkraft: Nutzung von Windkraft zur Stromerzeugung vor allem in ländlichen Regionen möglich. Kleine Windräder können Teil des Strombedarfs decken.
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Photovoltaikanlage:
Wandelt die Sonnenenergie in Strom. Bei einer 10 Kilowattstunden
Peak Anlage sparst Du bis zu 3700 € pro Jahr.
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Wärmepumpe:
Erzeugt effizient Wärmeenergie aus Strom. Durch den Einsatz von 1 Kilowattstunde
Strom erzielen Sie 3-4 Kilowattstunden Wärmeenergie
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Dämmung:
Geringerer Energieverlust durch moderne Fenster.
Bis zu 40 % weniger Heizkosten.
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Ladesäule:
Hol dir die Tankstelle für deine selbstproduzierte
Energie nachhause!
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Photovoltaik Carport:
Wandelt die Sonnenenergie in Strom schützt dein Auto vor
Witterungseinflüssen. Ersparnis bis zu 1500 € pro Jahr.
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Speicher:
Die erzeugte Energie wird gespeichert und steht somit auch Nachts, wenn kein
Strom erzeugt wird, zur Verfügung. Kosteneinsparung von bis zu 50 % erreichbar.
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Fenster:
Geringerer Energieverlust durch moderne Fenster.
Bis zu 40 % weniger Heizkosten.
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Windkraft:
Wandelt die Energie aus dem Wind in Strom um.
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Energiemanagement:
Die Energie wird bestmöglich an die Verbraucher verteilt.
Die Ersparnis beträgt bis zu 30%.
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Solarthermie:
Die Sonne erzeugt Dein warmes Wasser. Die Ersparnis beträgt bis zu 20%.
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