GREENOX: Professionelle Energieberatung für nachhaltige Gebäude
Die steigenden Energiekosten und das wachsende Bewusstsein für Umweltbelange haben dazu geführt, dass immer mehr Haushalte und Unternehmen nach Wegen suchen, ihren Energieverbrauch zu optimieren. Eine effektive Methode, dies zu erreichen, ist die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Energieberater. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie den richtigen Energieberater finden, welche Leistungen sie erbringen und wie Fördermittel in Anspruch genommen werden können.
Schritt 1: Recherchieren Sie seriöse Adressen
Bevor Sie sich für einen Energieberater entscheiden, ist es wichtig, seriöse Adressen zu recherchieren. Online-Plattformen wie energie-effizienz-experten.de bieten eine gute Auswahl. Auch die Verbraucherzentralen oder lokale öffentliche Verwaltungen können Ihnen hilfreiche Informationen liefern. Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis sind ebenfalls eine zuverlässige Quelle.
Schritt 2: Vereinbaren Sie eine Initialberatung
Nach der Recherche sollten Sie einen Energieberater kontaktieren und ein erstes Beratungsgespräch vereinbaren. Dabei ist es wichtig, die Qualifikationen und Mitgliedschaften des Energieberaters zu erfragen. Früher war ein Energieberater bei einem Heizungswechsel bis August 2022 obligatorisch, um Fördermittel zu erhalten. Dies ist nun nicht mehr erforderlich, insbesondere bei einer Wärmepumpe, für die eine maximale Förderung von 40 Prozent möglich ist, ohne einen vom Energieberater erstellten Sanierungsfahrplan.
Wofür ist ein Energieberater gut?
Energieberater spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung nachhaltiger Immobilien. Sie können sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsimmobilien eingesetzt werden, um das Energiesparpotenzial zu maximieren. Insbesondere ältere Gebäude, die bisher nicht energetisch saniert wurden, können von einer professionellen Energieberatung erheblich profitieren.
Welche Leistungen übernimmt der Energieberater?
Ein Energieberater führt eine gründliche Analyse des Gebäudes durch, um die Energieeffizienz zu verbessern. Dies beinhaltet die Überprüfung der Dämmung, Fenster, Heiztechnik und Bausubstanz. Durch Wärmebildkameras können Wärmeverluste identifiziert werden, und umfangreiche Berechnungen fließen in ein Gesamtkonzept für das Gebäude ein. Darüber hinaus können Energieberater Beratung im energieeffizienten Bauen, Sanierungskonzepte, thermografische Aufnahmen, Baubegleitung und energetische Fachplanung anbieten.
So kann eine Energieberatung ablaufen
Der erste Schritt besteht darin, einen Termin mit einem Energieberater zu vereinbaren. Bei der Vor-Ort-Begehung werden Dämmung, Fenster, Türen und das Heizsystem überprüft. Der Energieberater erstellt anschließend einen Bericht und kann konkrete Maßnahmen zur Sanierung oder Optimierung vorschlagen.
Wo finde ich einen Energieberater?
Die Suche nach einem qualifizierten Energieberater kann herausfordernd sein. Um sicherzustellen, dass Sie die richtige Person finden, bietet der Bund eine Website an, auf der qualifizierte Energieberater aufgelistet sind. Alternativ können Sie auch lokale, öffentliche Verwaltungen aufsuchen. Mitgliedschaften in verschiedenen Vereinigungen, wie dem Bundesverband für das Sachverständigen Gutachterwesen, sind ein Indikator für die Qualität eines Energieberaters.
Was kosten Energieberater?
Leistung | Erläuterung | Kosten | Förderung |
---|---|---|---|
Fördermittelberatung | Ermittlung der bestmöglichen Förderungen und Kombinationen | Ab 350 € | BAFA: 80 % der Kosten, max. 1.300 € im EFH; alternativ KfW: 50 % der Kosten, max. 5.000 € |
Energieausweis, verbrauchsorientiert | Erstellung eines Energieausweises anhand einer faktischen Analyse | Ab 70 € | Keine direkte Förderung verfügbar, kann jedoch im Rahmen der BEG-Förderung mitgefördert werden, wenn nach der Sanierung für das Gebäude ausgestellt wird |
Energieausweis, bedarfsorientiert | Erstellung eines Energieausweises anhand einer aufwendigen Berechnung | 350 € | keine direkte Förderung verfügbar |
Baubegleitung | Koordination von Handwerkern und Überwachung des Arbeitsfortschritts | Ab 500 € | BAFA: 50 % der Kosten, max. 5.000 € im EFH; alternativ KfW: 50 % der Kosten, max. 5.000 € |
Thermografie-Aufnahmen | Untersuchung des Hauses mit einer Wärmebildkamera | Ca. 500 € | BAFA: 50 % der Kosten, max. 5.000 € im EFH; alternativ KfW: 50 % der Kosten, max. 5.000 € |
Individueller Sanierungsfahrplan | Erstellung eines Energiekonzepts mit Schritt-für-Schritt-Empfehlungen | Ca. 1.700 € | BAFA: 80 % der Kosten, max. 1.300 € im EFH |
Die Kosten für einen Energieberater variieren je nach Größe des Gebäudes und der beauftragten Leistung. Eine Energieberatung für ein Einfamilienhaus mit etwa 140 Quadratmetern Wohnfläche kann beispielsweise rund 600 Euro kosten. Es ist ratsam, vor der Beauftragung mehrere Angebote einzuholen und die Kostenvoranschläge zu vergleichen. Fördermittel von Verbraucherzentralen, dem Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können dazu beitragen, die Kosten zu reduzieren.
Fazit
Die Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Energieberater ist eine lohnende Investition, um die Energieeffizienz Ihrer Immobilie zu steigern und langfristig Kosten zu sparen. Durch eine gründliche Recherche und die Inanspruchnahme von Fördermitteln können Sie sicherstellen, dass Sie den richtigen Partner für Ihre Bedürfnisse finden. Greenox steht Ihnen dabei gerne zur Seite, um nachhaltige Lösungen für Ihre Immobilie zu entwickeln und umzusetzen.